Diskussion mit Ellen Blumenstein, Dirck Möllmann und Britta Peters
Moderiert von Bettina Steinbrügge
Kunst im öffentlichen Raum spielt in Hamburg seit den 1980er-Jahren eine große Rolle und war seit diesem Zeitpunkt vielen unterschiedlichen Prozessen unterworfen.
1981 löste das Programm Kunst im öffentlichen Raum die noch heute in vielen Ländern praktizierte Kunst am Bau ab. Dieser Wechsel sollte eine Entwicklung weg von Kunst als fragwürdiger Dekoration von Neubauten hin zu einer von Kunstsachverständigen verantworteten und freien Kunst im öffentlichen Raum in Gang setzen. Seitdem entstanden im Rahmen dieses Programms eine Vielzahl von Arbeiten, unter anderem von Lawrence Weiner, Tita Giese und Daniel Buren.
Vor dem Hintergrund der Neuberufungen des Stadtkurators für Kunst im öffentlichen Raum in Hamburg, Dirck Möllmann, und der HafenCity-Kuratorin Ellen Blumenstein, wird der aktuelle Stand der Debatte diskutiert. Was kann Kunst im öffentlichen Raum leisten? Ist Kunst im öffentlichen Raum noch eine adäquate Antwort auf die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten zehn Jahre?
Kunstverein Hamburg, 04. September 2018, 19:00 Uhr
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